12/That's me

Aufgeben entspricht nicht meiner Natur, aber an diesem Punkt war ich mutlos und leer, mir fehlte die Freude am Schreiben und ich vermisste sie. Mit einem winzigen Rest Energie kümmerte mich um ein paar früher entstandene Texte, die ich für die Romane vernachlässigt hatte, in der Hoffnung, den Spaß am Schreiben wiederzubekommen. (Ihr findet sie in: Ohne Vorwarnung – mitten ins Leben). Meine Schreibfreundinnen aus dem Online-Kurs fungierten wieder als sehr gute Testleserinnen und gaben wertvolles Feedback.

 

Dann stand eine Reha an. Für alle Fälle nahm ich meine Kurzgeschichten mit in die Kurklinik und hielt kurzerhand Lesungen. Was soll ich euch sagen? Der Applaus und die anschließenden Diskussionen mit positivem Feedback waren Trostpflaster auf meiner Autorinnen-seele und erst recht Bestellungen meiner noch nicht erschienen Bücher. Uschi, Elke, Sabine und all die anderen, ihr wisst nicht, wie gut mir eure Aufmerksamkeit tat, wie viel mir euer Interesse an meinen Texten und euer ehrliches Feedback gegeben hat. Danke! Auch ihr habt mitgeholfen, dass die Freude – vor allem die Schreibfreude – wieder zurückkam.

 

 

 

Tessa: Wie gerne würde ich euch schon jetzt mehr von dem Rotzlöffel Andy erzählen und was passierte, als er auf meine Mutter traf. Oder von Sara, die mitten in der Pubertät steckte und trotzdem schon viel Weisheit … hfldhsgiuergt und von kerijgisndf … auf den Sprung geholfen hat ljncvuaheiluhhbeauäoijeklfhnaaih.

 

Anmerkung der Autorin: Ich habe Tessa den Mund zugehalten, sonst verrät sie zu viel. Tessa verabschiedet sich an dieser Stelle und freut sich darauf, euch zwischen den Buchdeckeln wiederzutreffen.

 

 

Leben:

unverwechselbar ähnlich

niederschmetternd stärkend

winzig groß

farblos bunt

beständig flüchtig

unerträglich lebenswert

reich